Marktberichte Bonn, Rhein-Sieg

Grundlagen, Fakten und Vorgehensweise

ImmoReport Bonn / Rhein-Sieg (Marktbericht)

Seit über 10 Jahren (2011-2024) werten wir die amtlichen Daten aus, die von den örtlichen Gutachterausschüsse aus den realen Kauffällen abgeleitet werden, und erstellen unsere hauseigenen Marktberichte, die ImmoReports Bonn/Rhein-Sieg.

Differenziert nach Teilmärkten und den Städten Bonn, Siegburg, Sankt Augustin, Troisdorf bzw. den übrigen Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises, werden Hauspreise dargestellt und die Preisentwicklungen anlaysiert.

Unsere Kunden erhalten ein kostenfreies, jährliches Update des ImmoReport.

Immobiliengutachter

Till Herrmann

zertifiziert nach DIN ISO 17024

Warum erstellen wir jedes Jahr einen aktuellen Marktbericht?

In der Region Bonn / Rhein-Sieg wurden im Jahre 2024 rd. 7.600 Kauffälle durch die örtlichen Gutachterausschusse ausgewertet. Diese Daten sind für Sachverständige, die Kreditwirtschaft (z.B. Banken, Versicherungen) sowie die Marktteilnehmer extrem wertvoll. Denn es ist für alle Beteiligten wichtig, den Preis einer Immobilie einschätzen zu können. Und genau dies gelingt am besten, wenn man das aktuelle Marktgeschehen wiederspiegelt.

Seit 2011 erstellen wir unsere Marktberichte und beobachten hierbei die Daten ab dem Jahre 2005 und damit über einen fast 20-jährigen Zeitraum. Diese Marktbeobachtung liefert viele interessante Erkenntnisse. Dass die Preise in den mittleren und guten Lagen des Bundesstadt Bonn stetig steigen ist allgemein bekannt. Interessanter sind jedoch die Betrachtungen einzelner Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises. 

Wie erhalte ich den aktuellen Marktbericht / ImmoReport Bonn-Rhein-Sieg?

Gerne senden wir Ihnen kostenfrei den aktuellen ImmoReport Bonn/Rhein-Sieg zu. Nutzen Sie hierzu folgenden Link: Immoreport Bonn / Rhein-Sieg 2025

Weshalb ist es so wichtig, die Preisentwicklung einer Stadt oder Gemeinde im Blick zu haben?

 Besonders für Käufer ist die Betrachtung der „Preisentwicklung“ genauso wichtigt wie die Betrachtung der „Preise“. Denn oft werden am Markt Kaufpreise gefordert, die über dem historischen Preisniveau liegen. Der Käufer muss daher oft einen „Zukunftspreis“ bezahlen. Um nun beurteilen zu können, ob dieser „Zukunftspreis“ auch gerechtfertigt ist, macht die Betrachtung der vergangenen Preisentwicklung Sinn. So lässt sich beispielsweise aufdecken, wenn in einem Teilmarkt ein gewisser „Nachholbedarf“ existiert hat, der sich durch eine überproportionale Preissteigerung zeigt, die sich dann aber wieder in eine Seitwärtsbewegung einpendelt.

 

Mit welcher Entwicklung der Immobilienpreise ist zukünftig zu rechnen?

 

Ein wesentlicher Einflussfaktor für die Immobilienpreise ist das Zinsniveau für Immobiliendarlehen.

Hier war im Jahr 2020 ein historisches Tief von durchschnittlich 1,16 % zu verzeichnen. In 2023 haben sich die Zinsen verdreifacht auf über 4 %. In 2024 und 2025 fand dann eine Stabilisierung in einer Spanne von 3,2 bis
3,7 % statt. Viele Experten rechnen damit, dass sich die Zinsen noch leicht steigern könnten und ein durchschnittlicher Zinsniveau von 4 % erwartet werden muss. Gleichzeitig steigen die Kosten für Gebäudemodernisierungen erheblich. Der Druck auf die Immobilienkäufer ist somit weiterhin gegeben. Besonders bei alten Häusern mit erheblichem Modernisierungsbedarf dürfte die Situation nicht besser werden.

Positiv festzuhalten ist, dass sich der Geldumsatz in der Region im Teilmarkt der Ein- und Zweifamilienhäuser erholt hat. Viele Verkäufer werden ihre Kaufpreiserwartungen an die geänderte Marktsituation angepasst haben. 

Die Zahl der abgeschlossenen Wohnimmobilienkredite war bundesweit zuletzt in einer Seitwärtsbewegung
(+0,46 %). 

Die allgemein anerkannte Sprengnetter Marktforschung analysiert monatlich die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien in Deutschland und resümiert in ihrem Bericht 5/2025:

Seit Anfang 2024 – also seit nun über einem Jahr – steigen die Kaufpreise der individuellen Wohnimmobilien nahezu konstant

  • Bei Eigentumswohnung ist bundesweit ein Preiszuwachs von + 4,1 % zu verzeichnen
  • Bei Einfamilienhäusern + 2,6 %
  • In den Metropolen steigen die Preise weniger stark
  • Die Angebotspreise liegen rd. 7 % über den realisierten Kaufpreisen

 Es ist also sowohl in unserer Region Bonn/Rhein-Sieg sowie im Bundesgebiet ein Anhalten der Normalisierung zu beobachten. Die Preiskorrekturen scheinen noch nicht in allen Teilmärkten der Region abgeschlossen zu sein. Besonders in der Kategorie der teureren Teilmärkte, der freistehenden Ein-/Zweifamilienhäuser können oft die Kaufpreiserwartungen vieler Verkäufer nicht am Markt realisiert werden.

 

Bitte schicken Sie mir den aktuellen Immoreport Bonn / Rhein-Sieg zu

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